10.12. - 11.12.2025
Regensburg

Altstadthotel Arch
Haidplatz 2-4
93047 Regensburg

990,- € zzgl. USt
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Freie Plätze: 12
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Gamification – ein Schlüssel zum Aufbau resilienter Strukturen

 

Unsere Zertifizierung zum Serious Games Master (IfVS) befähigt Sie, am Beispiel der Simulation „Neustart“ professionelle Krisensimulationen in Ihrem Unternehmen bzw. Ihrer Behörde durchzuführen – und damit einen entscheidenden Beitrag zum Aufbau resilienter Strukturen zu leisten.
Fördern Sie gezielt das Teambuilding Ihrer Mitarbeitenden und schärfen Sie deren Risiko-Awareness. Bereiten Sie Ihr Team darauf vor, komplexe Situationen zu durchdringen, unter Druck handlungsfähig zu bleiben und schnelle, fundierte Entscheidungen zu treffen. Stärken Sie die Führungskompetenz in herausfordernden Lagen und machen Sie Ihre Organisation wettbewerbsfähig für eine Zukunft, die zunehmend von geopolitischen Krisen und Klimaereignissen geprägt ist.
Begeistern Sie Ihre Mitarbeitenden durch Gamification und spielerisches Lernen für eine konstruktive Mitwirkung an der Stärkung organisationaler Sicherheit und Resilienz – als gezielter Impuls zum Aufbau eines schlagkräftigen Three-Lines-of-Defense-Modells (3LoD) innerhalb Ihrer Organisation.

Die zertifizierte Ausbildung zum Serious Games Master (IfVS) – Spielleiter Krisensimulation „Neustart“ – kann als bewährte Teamentwicklungsmaßnahme auch in Form einer Inhouse-Schulung durchgeführt werden.

 

Ausbildungsinhalte:

 

Modul 1: Grundlagen der Simulationsmechanik

  • Leistungsspektrum von Krisensimulationen
    • Gamification von Ausbildungsinhalten als Erweiterung im Methodenmix zur Erhöhung der Mitarbeitermotivation, insbesondere des Fachkräftenachwuchses
    • Baustein interner Risikokommunikation: Sensibilisierung für Krisenereignisse und Veranschaulichung damit einhergehender Szenarien
    • Impuls zur Stärkung der persönlichen Resilienz der Mitarbeiter sowie der organisationalen Resilienz als Basis der Betriebs- bzw. Einsatzbereitschaft
  • Leistungsspektrum der Krisensimulation „Neustart“
    • Realitätsnahe Sensibilisierung für die besonderen Herausforderungen komplexer Krisenszenarien bei einem Ausfall der Kritischen Infrastrukturen (KRITIS)
      • Eigenbetroffenheit
      • Durchhaltefähigkeit
      • Grundverständnis für eine vernetzte Krisenbewältigung aller relevanten Akteure im Bottom-up-Ansatz
      • Treffen von Entscheidungen unter Zeitdruck und bei unvollständiger Information
      • Notwendigkeit der Schaffung von Basisstrukturen der Gefahrenabwehr als Voraussetzung zur Bewältigung komplexer Krisen
      • Krisenkommunikation auf Basis vorbereiteter Krisenkommunikationspläne (auf Ebene der Betriebe und Gemeinden)
    • Baustein interner Risikokommunikationsstrategien zur Herausforderung „Ausfall KRITIS“
    • Förderung von strukturiertem Vorgehen, Kommunikation, Kooperation und Zeitmanagement im Team
    • Einsatz zum Erkennen von Persönlichkeitsstrukturen als Grundlage für einen effektiven Personaleinsatz
    • Einsatz zur Beübung von Krisenstäben unter minimalem Ressourcenaufwand
  • Zielgerichteter Einsatz im eigenen Arbeitsfeld unter Einbezug der aktuellen Sicherheitslage – Risikobewertung der Strukturbrüche Klimawandel-, Zins- und Zeitenwende
  • Einführung in das Szenario langandauernder, überregionaler Stromausfall als Modellszenario für komplexe Krisen, insbesondere vor dem Hintergrund der hybriden Bedrohungslage in Europa
  • Teambuilding-Instrument zum Aufbau resilienter 3LoD-Strukturen
  • Einzelcoaching: Praktische Durchführung der Krisensimulation „Neustart“
    • Möglichkeiten des Aufbaus zur Beeinflussung des Schwierigkeitsgrades
    • Ablauf der Simulation
    • Handlungsrahmen der zur Ereignisbewältigung eingesetzten Akteure
    • Steuerungsmöglichkeiten durch den Leitenden
  • Durchführung der Krisensimulation mit Einzelcoaching der aus dem Teilnehmerkreis eingesetzten Leitenden
  • Einweisung in die Moderation der Nachbesprechung des Simulationsdurchlaufs (Hot-Washup)
  • Wissensquiz zur Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung

Modul 2: Zertifizierung zum Simulationsleiter

  • Vermittlung von Methodiken zur spielerischen Wiederholung von Ausbildungsinhalten
  • Training zur Steuerung der Krisensimulation unter Zeitdruck in eskalierender Lage
  • Zentrale Erfolgsfaktoren für das Management komplexer Krisenereignisse
  • Vermittlung von Moderationstechniken für Simulationsleiter
    • Steuerung der Simulation bzw. des Simulationsflusses
    • Förderung strukturierter Entscheidungsprozesse
    • Deeskalation und Konfliktmanagement
    • Nutzung gruppendynamischer Prozesse
  • Praktische Teamprüfung: Aufbau der Krisensimulation mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad in Bezug auf die geografische Lage
  • Lehrprobe der Teilnehmer als Simulationsleiter (mit begleitendem Coaching)
  • Training: Leitung von Nachbesprechungen (Hot-Washup)
  • Implementierung der Anwendung der Krisensimulation in der eigenen Organisation
  • Schriftliche Prüfung und Einzel-Feedback zur Lehrprobe
  • Vergabe der Zertifikate
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