Altstadthotel Arch
Haidplatz 2-4
93047 Regensburg
Innerhalb einer Woche fit für die neuen Herausforderungen unserer Zeit!
Cyberattacken, der Klimawandel und geopolitische Umbrüche führen zu tiefgreifenden Veränderungen, die Unternehmen und Behörden dazu zwingen, sich für neue Herausforderungen zu wappnen. Angesichts dessen ist eine Stärkung der Resilienz keine Belastung, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Wir bieten mit dem Resilienzmanager KRITIS (IfVS) für Behörden und Unternehmen eine durch die IHK Akademie München und Oberbayern zertifizierte Ausbildung, die höchsten Qualitätsansprüchen genügt. Dieser Zertifikatslehrgang ermöglicht die Qualifikation von Fachpersonal in den Spezialgebieten Schutz Kritischer Infrastrukturen (KRITIS), Stärkung der Resilienz, Wirtschaftsschutz bzw. Behördenselbstschutz und vermittelt damit zeitgleich die Fähigkeit zum Aufbau schlagkräftiger Strukturen für den Selbstschutz im Rahmen der Zivilen Verteidigung. Die Umsetzung der CER-Richtlinie in nationales Recht, das sogenannte KRITIS-Dachgesetz, nimmt Unternehmen und Betriebe ebenso in die Pflicht, wie das ZSKG (Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz). Für die Katastrophenschutz- und Sicherheitsbehörden ergeben sich aus den genannten Rechtsnormen sowohl Kontroll- als auch Kooperations- und Unterstützungspflichten.
Die Absolventen dieser Ausbildung werden befähigt, die Umsetzung der Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes als Spezialisten und Multiplikatoren in ihren jeweiligen Organisationen zu verantworten.
Erweitern Sie Ihr Business-Continuity-Management (BCM) im Zuge einer internen Strukturreform und erwerben Sie die Kompetenz zum Aufbau resilienter, schlagkräftiger und damit zukunftsfähiger Strukturen.
Ausbildungsinhalte:
Modul 1: Risikoanalyse, Risikobewertung, Risiko- und Krisenmanagement in Unternehmen, Behörden und Organisationen
Modul 2: Planung und Umsetzung von Resilienzmaßnahmen
Modul 3: Notbetriebsplanung und Aufbau schlagkräftiger Strukturen
Modul 4: Erfolgreiches Krisenmanagement durch effektive & effiziente Krisenstabsarbeit
Modul 5: Risiko- und Krisenkommunikation
Nach Besuch aller 5 Module erwerben Sie die Berechtigung zur kostenlosen Teilnahme an der virtuellen Community of Practice „Schutz KRITIS“ (Online-Meetings in regelmäßigen Abständen), die Sie in Ihrer täglichen Praxis beim Anpacken der größten Herausforderungen unterstützt und von den Dozenten moderiert wird. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, für sämtliche Herausforderungen eine Best Practice zu entwickeln.
Nach der Teilnahme an allen 5 Modulen können Sie am letzten Seminartag zur schriftlichen Abschlussprüfung antreten und erhalten bei Bestehen zusätzlich zur Teilnahmebescheinigung Ihre Zertifizierung zum „Resilienzmanager KRITIS (IfVS)“.
Dozententeam
Frau Dr. rer. nat. Sandra Kreitner
Diplom-Chemikerin, promovierte Biophysikerin, Notfall- und Krisenmanagerin (IHK und BdSI zertifiziert), Unternehmensberaterin, Referentin und Moderatorin, Gastdozentin an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung, langjährige Erfahrung im Bereich Krisenvorsorge und Stärkung der Resilienz von Behörden, Organisationen und Unternehmen, insbesondere im Bereich KRITIS, Initiatorin der Kampagne „Schritt für Schritt krisenfit“ des Bayerischen Verbandes für Sicherheit in der Wirtschaft, Vizepräsidentin der Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV).
Herr Christian Haas
Diplom-Kaufmann (Univ.), BCM Resilience Manager, Unternehmensberater, Zertifizierter IHK-Dozent, Moderator und Business-Coach (Leadership), Stabsoffizier, drei Auslandseinsätze in Stäben des nationalen Befehlshabers im Einsatzland und internationalen Stäben, über 30 Jahre Führungs- und Einsatzerfahrung im Katastrophenschutz in verschiedenen Hilfeleistungsorganisationen sowie in der Katastrophenhilfe, über 15 Jahre Erfahrung in der Ausbildung von Krisen- und Führungsstäben, Dozent an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ), Botschafter für Bayern der Gesellschaft für Krisenvorsorge (GfKV).
Fit für’s KRITIS-Dachgesetz!
Der Schutz Kritischer Infrastrukturen gewinnt angesichts von Klimawandel und Zeitenwende zunehmend an Bedeutung und wird ab 2024 auch zu einer gesetzlichen Verpflichtung. Bis zum 17.10.2024 muss die „Critical Entities Resilience (CER) Richtlinie“ der EU in nationales Recht umgesetzt sein. Diese EU-Richtlinie nimmt die nationalen Gesetzgeber in die Pflicht, einen wirksamen Schutz Kritischer Infrastrukturen zu etablieren.
Staat und Verwaltung, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Energiewirtschaft, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Kommunikations- und Finanzsektor, die Sektoren Transport & Verkehr, Ernährung, Gesundheit und Abfallwirtschaft sind damit angehalten, sich dem All-Gefahren-Ansatz zu stellen und resiliente Strukturen auszubilden.
Versäumen Sie es nicht, sich und Ihre Mitarbeiter rechtzeitig für diese neuen Herausforderungen zu qualifizieren und bieten Sie damit künftig auch komplexen und multiplen Krisen die Stirn.